Veranstaltungen der Vereine und Gruppen


7. Tag der Archäologie in Visbek

 

Bürgermeister Gerd Meyer begrüßte am Sonntagnachmittag (18. November) ein „volles Haus“ - über 120 Teilnehmer - zum 7. Tag der Archäologie in Visbek im Haus der Bildung und Familie. Die große Resonanz für die Archäologie wertete Meyer auch als Anerkennung für das neue ArchäoVisbek, in dem bereits der 1.200 Besucher registriert wurde.

 

Als Mitveranstalter und Moderator begrüßte Vorsitzender Manfred Gelhaus, Heimatverein Visbek, zugleich für Gerbert Schmedes, Leiter der Fachgruppe Archäologie, die Anwesenden und stellte die Referenten vor. Dr. Ulrich Lehmann, Landesmuseum Westfalen-Lippe (LWL) aus Münster; Andreas Hummel, Thüringisches Landes Denkmalsamt (TLDA), Weimar; Reinhard Klumpp und Angelika Lang, Sachsenhof Greven-Pentrup; Dr. Iris Aufderhaar und Volker Platen, Fa.denkmal3D aus Vechta und Michael Wesemann vom Niedersächsischen Landesamt für Denkmalpflege, Abt. Archäologie (NLD), aus Oldenburg.

 

Fotos: Bernd Schlarmann

Text/Foto: Bernd Koopmeiners

 


FAN trifft RAUZWI am 24.08.2018

Foto: Heinz-Dieter Freese (genehmigt von den Anwesenden)
Foto: Heinz-Dieter Freese (genehmigt von den Anwesenden)

 

Am 24. August 2018 trafen sich Mitglieder des „Freundeskreis für Archäologie in Niedersachsen“ (FAN) e.V. in Liebenau mit den Mitgliedern des relativ jungen Vereins RAUZWI - Lebendige Archäologie Mittelweser e.V. Nach einer  Grabungsführung (Siedlung des 9. Jh.) mit Grabungsleiter Tobias Scholz, Universität Göttingen, und der Kaffeetafel berichteten Gundula Tessendorf (oben 4. von links) sowie Dr. Utz Böhner über die jeweiligen Vereinsaktivitäten. Anschließend führte Frau Tessendorf über die historische Ausgrabungsfläche des Friedhofes Liebenau. Etwa 10 Personen haben sich anschließend noch den Ort des  neu entdeckten Erdwerkes Wellie angeschaut. Das Wetter spielte super mit, - aufgrund eines kühlen Luftzuges aus dem Auengrund gab es überhaupt keine Wespen auf dem großen Kuchenbuffett. Insgesamt eine sehr informative, mit über 30 Personen gut besuchte Veranstaltung.   


Mainzexkursion der Römer-AG am 20. und 21. Juli 2018

Fotos: Eckhard Heller / Wilhelm Dräger

 

Bericht: W. Dräger

Unter der besonderen Führung von Frau Dr. Gabriele Rasbach (RGK) und den beiden in Mainz beheimateten Archäologen Dr. Daniel Burger (FAN) und Daniel Geißler, denen auch an dieser Stelle herzlicher Dank gesagt sein soll, absolvierte die schon seit der dreitägigen Vorjahrsexkursion nach Waldgirmes und Wetzlar zusammengewachsene Gruppe diesmal ein zwar nur zweitägiges, jedoch äußerst konzentriertes fast rein „römisches“ Programm, das durch ein Rekordwetter von täglich mindestens 33 Grad Celsius unterstützt wurde. Jedenfalls lernten wir auch den Sonnenuntergang in einem gemütlichen Weinlokal schätzen (und der Berichterstatter erinnerte sich z.B. beim Aufstieg auf den Kästrich an die Zeilen aus „Archibald Douglas“: „Der Weg war steil, und die Sonne stach...doch ob er schier zusammenbrach, er lief doch nebenher.“)

Der Mainzer Zielbahnhof in unmittelbarer Nähe unseres Hotels hatte gleich die vielversprechende Bezeichnung „Römisches Theater“, das uns Dr. Burger dann am Nachmittag auch gleich Stein für Stein erklärte, d.h. nicht nur die immerhin in Resten erhaltenen Grundmauern, sondern auch die Gesamtkonstruktion bis hinauf in die von einer nahen Kirchturm- SPITZE auf einer Anhöhe (!) vorzustellende Zuschauertribüne. Zuvor gab Frau Dr. Rasbach im hotelnahen römischen Schifffahrtsmuseum im Angesicht überwältigender Originalzeugnisse einen Überblick über die Ergebnisse der Grabungen und Rekonstruktionen im Mainzer Hafen. Wie gut, daß Dr. Burger uns schon auf der FAN-Jahresversammlung in seinem Referat über das Mainzer Legionslager vorinformiert hatte: Wegen der ziemlich dichten modernen Bebauung waren die archäologischen Karten verständlicherweise auch vor Ort mehr als hilfreich, um sich zumindest bezüglich des Lagerumfangs einigermaßen zu orientieren. Auf den berühmten Drususstein, das Kenotaph, um das die in Mogontiacum stationierten Legionen alljährlich zu Ehren ihres geliebten Feldherren militärische Umzüge veranstalteten, waren alle gespannt, hatten aber wohl nicht damit gerechnet, wie umfangreich die unterirdischen Gänge der darunter befindlichen nachrömischen Festung waren: Schritt für Schritt bitte mit Vorsicht! Der Ausblick vom Kästrich auf Stadt und Umland (am ganz anderen Ende der Altstadt) am Spätnachmittag hat alle begeistert, vor allem, da wir den Aufstieg nach Ausfall gleich zweier Aufzüge geschafft hatten und Werner Pollak da schon unsere Kilometerleistung durch die glühende Innenstadt auf rund 10.000 m berechnet hatte. Klar, daß wir den Dom besuchten, zumal in seinem Schatten (!) ein beeindruckender Bauernmarkt zu „Worscht und Woi“ einlud. Einen die meisten von uns überraschenden Höhepunkt bildete am Abreisetag der Besuch eines sehr gut ausgegrabenen Isisheiligtums unterhalb eines Einkaufszentrums mit hervorragenden ziemlich einmaligen Exponaten.


7. Römerkolloquium des FAN in Detmold

Teilnehmer des 7. Römerkolloquiums - Foto: LLM Detmold
Teilnehmer des 7. Römerkolloquiums - Foto: LLM Detmold
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Programm des 7. Römerkolloquiums in Detmold
Programm Römer in NW-Deutschland letzter
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Herr Reimann hat das Thema Feldbegehungen am 16.3.2017 beim AK Steinzeit im Niedersächsischen Landesverein für Urgeschichte e.V. mit außergewöhnlichen Ergebnissen referiert und stellt uns dankenswerter Weise das Manuskript über den F.A.N. zur Verfügung:

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Foto: W. Pollak
Foto: W. Pollak

Im Niedersächsischen Landesverein für Urgeschichte e.V. tut sich etwas!

 

Dieses Jahr standen turnusgemäße Wahlen an - im Landesverein wurde der Vorsitz von Dr. Stephan Veil, der seit mehr als 15 Jahren den Verein hervorragend leitete, die Herausgabe der Vereinszeitschrift DIE KUNDE betreute und alle Veranstaltungen organisierte, durch den Kollegen Dr. Florian Klimscha beerbt. Dieser hat auch seit Herbst 2017 die archäologische Kuratorenstelle des Niedersächsischen Landesmuseums Hannover inne, und wird nun, gemeinsam mit der Kollegin Sonja Nolte, den Verein die nächsten drei Jahre leiten.


Unser Heimatverein Lohne ist ins Stadtmedienarchiv umgezogen!

Unsere neue Adresse und Telefon-/Fax-Nummer ist:

Heimatverein Lohne e.V.

Stadtmedienarchiv
Brinkstraße 27, 49393 Lohne
Tel.: 04442-9592855, Fax: 04442-9590085
Öffnungszeit: Dienstags 10.00 – 12.00 Uhr und 13.00 – 18.00 Uhr

zusätzlicher Eingang mit Parkmöglichkeit: Heckenweg 11


Das Stadtmedienarchv des Heimatvereins Lohne kann von allen heimatkundlich interessierten Bürgerinnen und Bürgern aufgesucht werden.
Der Heimatverein Lohne e.V. hat neben Schriftdokumenten und Buchbeständen auch über Jahrzehnte „Alte Ansichten“ von Lohne als Postkarten, Dias und Fotografien archiviert. Viele Heimatfreunde haben diese Sammlung ergänzt durch Geschenke von Fotomaterial oder die Bereitschaft, Kopien von ihren Originalbildern fertigen zu lassen, so dass eine stattliche Sammlung von Bilddokumenten sich im Besitz des Heimatvereins befindet.


Haltern-Exkursion der Römer-AG am 24.09.16

Exkursion der Römer-AG am 24.9. nach Haltern. Gruppenfoto vor der Front der neueröffneten Rekonstruktion eines 156 m langen Teilabschnitts der Westfront des Hauptlagers im sog. ALISO-Park. In der Mitte die Grabungsleiterin Frau Dr. Bettina Tremmel vom LWL.
Foto: Dr. Karola Hagemann

AK Steinzeit / Landesverein für Urgeschichte e.V.

 

Am Donnerstag den 08. September 2016 war es wieder soweit: der Arbeitskreis Steinzeit tagte im Niedersächsischen Landesmuseum Hannover (Weltenmuseum) von 16.00-19.00 Uhr.

Dieses Mal war es Dr. Jordi Serangeli, der begeistert Auskunft darüber gab, was die neuen Ausgrabungen in Schöningen zu Tage gefördert haben und wie es ausstellungstechnisch am Paläon in Zukunft weitergeht. Neben tollen Fotos der Fundstücke und aufschlussreichen Erklärungen zu den Hintergründen der Jagdtechnik, wurden auch im Publikum spannungsvolle Erwartungen geweckt, wie es mit den Säbelzahnkatzen auf dem niedersächsischen Festland ausgesehen hat.

Alle Teilnehmer ließen sich im Anschluss auf interessante Diskussionen zu den Fundstücken ein und wissen nun, dass es sich nicht um "Säbelzahntiger" handelt, und dass sie auch, dank der Erfindung der Jagdwaffen, "nicht mehr schneller sein müssen, als der schnellste Fressfeind".

Ein großer Dank an dieser Stelle an Dr. Serangeli!


Treffen der Römer-AG des FAN auf dem Hof der moorarchäologischen Traditionsgaststätte Paradiek in Aschen bei Diepholz vom 04.06.2016.

 
(von links): Werner Pollak, Frau Dr. Karola Hagemann, Wilfried Haase, Karl Müller, Dr. Benedikt Knoche, Gerhard Steinborn, Horst-Dieter Krus, Frau Müller, Falk Liebezeit, Wilhelm Dräger, Herr Barsties, Wolfgang Meyer, Jürgen Schulz, Dr. Utz Böhner, Frau Dr. Katharina Czygan, Heinrich Mehrholz, Detmar Bollhorst, Dr. Robert Lehmann und als Gäste Vater und Sohn Schmidt. 
Leider nicht auf dem Foto Günter Lange, der gerade seine Fotodokumentation seiner Mehrholzüberfliegungen vorbereitete, und selbstverständlich der Fotograf, der gerade einen gut einstündigen Vortrag gehalten hatte über "Römer zwischen Hunte und Weser": Eckhard Heller

18.04.2015    Exkursion des FAN: Auf den Spuren von Idistaviso

Fotos: Eckhard Heller



Ein wunderschönes Foto des FABL von der Eisenzeit-Exkursion ins Braunschweiger Land am 08.02.2015

Viel Spaß bei der nächsten Fahrt lieber FABL!


Einen ganz aktuellen Vortrag von 2015 von Eckhard Heller zur Luftbildschau mit dem Thema "Flutmarken" finden Sie hier zum Download:

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60_LUBI_2015_flut.pdf
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Exkursion der Römer AG im FAN zur Grabung am Marschlager Hachelbich am 30.09.2014

 

Die fünf Aufnahmen zeigt die Gruppe in Hachelbich an zwei offenen Römerlager-Grabungsstellen, an denen jeweils auch der typische römische Spitzgraben zum Vorschein kam. Der erklärende Archäologe ist der Grabungsleiter Dr. Mario Küßner vom TLDA.


Die AGL Lingen hatte mit Ihrer Ausstellungeröffnung „Römer und Germanen – Funde in unserer Heimat“ aufgrund Ihres 30-jährigen Bestehens rund 70 Teilnehmer angezogen: ein voller Erfolg, eine großartige Ausstellung, die noch bis zum 2.11. zu sehen ist!


Auch die NOZ titelt vielversprechend...


Eckhard Heller hat einen Vortrag über Luftbildarchäologie beim  Heimatverein Hambühren gehalten. Titel: "Römische Einflüsse - Ein "weisser" Fleck an der mittleren Aller". Allein 30 Zuhörer konnten diesen Vortrag vor Ort genießen - allen anderen wird er hier als PDf zur Verfügung gestellt:

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Römische Einflüsse - ein weißer Fleck an der mittleren Aller
0_OLDAU_MasterXx.pdf
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Die Geheimnisse zweier archäologischer Neufunde haben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des

Niedersächsischen Landesamtes für Denkmalpflege (NLD) und der Leibniz Universität Hannover enträtselt.

Es handelt sich zum einen um den ältesten Metallfund Niedersachsens, ein jungsteinzeitliches Kupferbeil

aus dem 4. Jahrtausend vor Christus, zum anderen um ein hervorragend erhaltenes Schwert aus dem frühen Mittelalter mit der Inschrift „Ulfberht“. Beide niedersächsischen Funde werfen ein neues Licht auf die Ur-

und Frühgeschichte Europas.

von links nach rechts: Winghart, Lehmann, Barke, Haßmann, Heinen-Kljajic, Vogt  (c) Volker Minkus/NLD
von links nach rechts: Winghart, Lehmann, Barke, Haßmann, Heinen-Kljajic, Vogt (c) Volker Minkus/NLD
von links nach rechts:  Vogt, Haßmann, Winghart, Lehmann                 (c) Volker Minkus/NLD
von links nach rechts: Vogt, Haßmann, Winghart, Lehmann (c) Volker Minkus/NLD
Monika Lehmann restauriert das Schwert (c)  Volker Minkus/NLD
Monika Lehmann restauriert das Schwert (c) Volker Minkus/NLD
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Pressemitteilung NLD
Der älteste Metallfund aus Niedersachsens Steinzeit und
ein legendäres Schwert aus dem frühen Mittelalter
Presseinf PK 29-7-14 Schwert u Beil kurz
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Der FABL war auf Exkursion: im Opfermoor von Oberdorla. Auf dem schönen Bild sieht man die Teilnehmer im "Heiligtum"...

 

 


Parlamentarisches Gespräch

 

Hannover. Am 12. Februar 2014 fand auf Einladung der Akademie Ländlicher Raum e.V. (ALR) und dem Niedersächsischen Heimatbund e.V. (NHB) ein Gespräch mit Parlamentariern der Landtagsfraktionen der CDU, SPD und Bündnis 90/Die Grünen zu dem Thema „Zukunft der Dörfer in Niedersachsen“ statt.

 

Ein ausgearbeitetes Positionspapier der ALR und des NHB mit Leitlinien zur zukünftigen Dorfentwicklung, welches auch von den Präsidien des Niedersächsischen Städte- und Gemeindebundes (NSGB) und des Niedersächsischen Landkreistages (NLT) unterstützt wird, stellte hierzu die wichtigsten und drängendsten Herausforderungen und Lösungsansätze der baulichen, sozialen und regionalen Dorfentwicklung dar. Diese Themen wurden in dem parlamentarischen Gespräch ausführlich diskutiert.

 

In der Diskussion rund um die Weiterentwicklung der ländlichen Entwicklungspolitik wurden insbesondere

 

·         die Bedeutung des bürgerschaftlichen Engagements für die dörfliche und ländliche Entwicklung sowie die Notwendigkeit der Schaffung und Stärkung von Ehrenamtsstrukturen,

·         eine ganzheitliche bauliche Dorfentwicklung, bei der sowohl der Bestand und - wo erforderlich - der Rückbau als auch Neubauten zu berücksichtigen sind und

·         eine stärkere Schwerpunktsetzung in der kommenden EU-Förderperiode zugunsten der ländlichen Entwicklung

 

in den Fokus genommen.

 

Dabei würdigten alle vertretenen Fraktionen die Arbeit und Expertise der ALR und des NHB und befürworteten eine Vielzahl der aufgeführten Inhalte und notwendigen Veränderungen des Positionspapiers. Alle Beteiligten waren sich einig, dass es insgesamt einen Wandel in der ländlichen Entwicklungspolitik von „Investitionen in Beton hin zu Investitionen in Fähigkeiten und Strukturen“ geben muss.

 

Eine Fortführung des von ALR und NHB angestoßenen Dialogs zu diesem und anderen relevanten ländlichen Herausforderungen wird sowohl vom NSGB und NLT als auch von den Landtagsfraktionen gewünscht und soll etabliert werden.

 

Als nächste Schritte werden die ALR und der NHB das Positionspapier an Landwirtschaftsminister Meyer überreichen und Gespräche mit Vertretern der Staatskanzlei sowie weiterer Ministerien führen.

 

Das Positionspapier finden Sie auf der Homepage der ALR und des NHB:

www.alr-niedersachsen.de/index.php/aktuelles
http://niedersaechsischer-heimatbund.de

 

 


Oldendorf bei Amelinghausen
Oldendorf bei Amelinghausen

Ein schöner Eindruck der FABL-Exkursion nach Oldendorf.

 

 


Am 18. Januar 2014 hat im NLD die Luftbildschau des FAN stattgefunden. "Luft-Bilder” .. “Luft-Laser” für die Archäologie ? - Möglichkeiten von
Airborne-Laser-Scanning (ALS)" wurde von Eckhard Heller vorgestellt.

Hier kann der Vortrg als PDF heruntergeladen werden:

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56_LUBI_ALSx.pdf
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Dazu gleich die Publikation
als PDF zum Download.
57_Airborne_Laser_EH.pdf
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Herr Heller sponsort dem ArchAN dankenswerter Weise auch seine Powerpoint-Vorlage seines Vortrages über Grethem:

 

 

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Grethem – ein römischer Ufermarkt ? Alte Transportwege zwischen Weser und Elbe
Der Vortrag von Herrn Heller zum Warenaustausch im Weser-Aller-Elbe-Gebiet als PDF zum herunterladen.
55_Weser-Aller-Elbe.pdf
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Luftbildarchäologie
Eckhard Heller stellte dem ArchAN und seinen Mitgliedern freundlicherweise seinen Powerpointvortrag über die Luftbildarchäologie zur Verfügung.
Er hat diesen bei der Historischen Gesellschaft zu Nienburg im Juni vorgetragen.
0_HGN_Heller.pdf
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Einladung zum 2. Besuch der aktuellen Grabung im Römerlager Haltern

 

Nach unserem Besuch der archäol. Ausgrabungen im Bereich des Westtores des Römerlagers Haltern am 20.4.13 (siehe ArchAN-Bericht unter „Veranstaltungen der Vereine“ v. 21.4.) hat Frau Dr. Bettina Tremmel als Ausgräberin die AG „Römer in Niedersachsen“ (im FAN) erneut für den Herbst eingeladen, unter ihrer Führung die Halterner Grabungsfortschritte zu beobachten. Gäste herzlich willkommen!

Wir treffen uns am Samstag, 28. September, um 10,30 h auf dem Parkplatz vor dem Römermuseum Haltern (Weseler Str. 100). Anreise mit priv. Pkw.

Die Führung über die Grabung und die folgende Aussprache mit Besichtigung der reichen Funde im „Grabungshaus“ wird voraussichtlich etwa um 13 h beendet sein wie auch das offizielle Programm. Selbstverständlich ist anschließend ein erneuter Besuch des großartigen Römermuseums zu empfehlen, das auch eine ansprechende Cafeteria besitzt. Eine nachmittägliche Alternative zur Cafeteria wären sowohl die Ausflugsgaststätte auf dem nahen Annaberg, der seit 1838 für römische Funde bekannt ist, wie auch die Großgaststätte „Seeblick“ am Halterner See mit der Möglichkeit einer gemütlichen kleinen Ausflugsfahrt über den idyllischen See.

Bitte tel. Anmeldung bis 21.9. unter 05042-1380 (Wilh. Dräger)

 

 

 


Exkursion der Römer-AG (im FAN) am 20.4.2013 nach Haltern am See

 

Bei hervorragendem Wetter trafen 30 Teilnehmer bis 10,30 h auf dem Parkplatz vor dem Halterner Römermuseum ein. Im Mittelpunkt stand nämlich zunächst nicht das Museum, sondern erst einmal die seit dem Vorjahr von Frau Dr. Bettina Tremmel geleitete umfangreiche Ausgrabung im Westen des Hauptlagers. Hier begrüßte uns die Leiterin der provinzialrömischen Abteilung des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe persönlich. Bei der zweistündigen Führung über die spektakuläre Grabung südlich des bereits in den 70er Jahren des vorigen Jhs. ergrabenen Westtores erhielten die vorwiegend aus dem Raum Hannover, aber auch mit starker Abteilung aus dem Ldkr. Emsland und aus Westfalen Angereisten einen lebendigen Eindruck von einer der derzeit wichtigsten Ausgrabungen in Norddeutschland. Allen wurde bewußt, daß diese Grabung womöglich die letzte wirklich große Flächengrabung im ansonsten bereits „bestausgegrabenen“ Römerlager diesseits der Alpen sein wird, in dem es dann (nach voraussichtlich einem Jahrzehnt?) so gut wie keine freien Flächen mehr geben wird. Zu sehen waren vor allem die Spuren der Lagerbefestigung von Wall, Graben und Zwischentürmen. Da die Grabung auch nach Westen in den Bereich des älteren Feldlagers übergreift, konnte dort sogar - ein absolutes Highlight- ein außergewöhlich gut erhaltener römischer Feldbackofen beobachtet werden und dazu ein noch in Grabung befindlicher zeitgleicher (?) hausähnlicher Grundriß mit merkwürdiger Wasserleitung in ehem. Holzverschalung.

Nach der Führung im Gelände war Gelegenheit, im sog. „Grabungshaus“ die von Frau Dr.Tremmel ausgewählten aktuellen Funde zu betrachten, wobei die teilnehmenden Mitglieder der Numismatischen Gesellschaft zu Hannover selbstverständlich besonders auf die Münzfunde achteten: insbesondere auf ein für das dem Hauptlager vorangehende Feldlager passendes angebliches äußerst schlecht erhaltenes Nemausus-As. (Dazu schöne Fotos von Eckhard Heller in der Fotogalerie.)

Ein zweiter Höhepunkt war natürlich das Museum selbst, in dem wir incl. Mittagsrast in der gemütlichen Museumscafeteria mit ausgiebiger Gelegenheit zum Gedankenaustausch volle zwei Stunden verbrachten. Da die meisten schon früher das Museum kennengelernt hatten, verzichteten wir auf eine Sonderführung für die ohnehin schon große Gruppe, so daß jeder ganz individuell einen gemächlichen Rundgang unternehmen konnte.

Der Nachmittag begann dann mit einem Spaziergang an den früheren Verlauf der Lippe am „Wiegel“,wo uns Frau Dr. Tremmel vor Ort und mit genauen Karten einen Eindruck von der Bedeutung dieses für die Versorgung des ganzen Stützpunktes überragend wichtigen Anlandeplatzes verschaffte.

Hierauf ging es in langer Fahrzeugkolonne hinauf zum Annaberg vorbei -mit kurzem Halt- an den beiden die Datierung Halterns nicht unwesentlich mitbestimmenden Gräberstraßen, deren Belegung von Dr. Stephan Berke als vierperiodig (!) erkannt wurde. Der Annaberg, so rätselhaft die dortigen verwischten (?) römischen Spuren auch sein mögen, war der erste archäologische Hinweis (bereits ab 1838!) auf Anwesenheit römischen Militärs in Haltern. Und an diesem „Anfang“ ging auch der offizielle Teil der Exkursion mit herzlichem Dank an die Ausgräberin zu Ende, die es sich darüber hinaus aber nicht nehmen ließ, trotz der vorgeschrittenen Zeit einen noch nicht völlig erschöpften immer noch erfreulich großen Interessentenkreis quer durch Haltern an den jetzt leider vollständig überbautenTeil des erst vor wenigen Jahren entdeckten und dann noch in der Restfläche großenteils in der Fläche ausgegrabenen sog. Ostlagers (ca. 45 ha, datiert „1. Jahrzehnt des 1. Jhs. n. Chr.“) mit schönem Blick zurück bis zum Annaberg zu führen.

Wilhelm Dräger (21.4.2014)

 

Die Fotogalerie mit kurzen Bildunterschriften verdanken wir Eckhard Heller (Hannover).


Ein kleines Grabungstagebuch zu der Ausgrabung am Burgwall in Isingerode: Zeitwanderer

 

April 2013 Foto: FABL
April 2013 Foto: FABL
Luftbild von Karl Schmidt
Luftbild von Karl Schmidt

Foto: W. Weirich
Foto: W. Weirich

Exkursion der Römer-AG im FAN vom 28.07.2012

zum Römerlager Oberaden. Ein Exkursionsbericht wird in der FAN-Post 2013 erscheinen.


Der Regen hat endlich aufgehört
Der Regen hat endlich aufgehört

Die schönen Eindrücke der FABL-Grabung in Isingerode vom 29.07.2012

Frohes schaffen...
Frohes schaffen...

Am vergangenen Wochenende fand eine von einem Viererteam der Römer-AG vorbereitete zweitägige Tagung mit dem Thema "Römer in Nordwestdeutschland" im Industrie Museum Lohne statt. Hier sehen Sie das schöne Gruppenbild dieser Veranstaltung eines unserer Mitglieder!